Um das 50. Lebensjahr (es kann aber auch viel früher oder später sein!) sinkt der Östrogenspiegel und die Blutungen werden seltener und bleiben irgendwann aus. Dies allein ist jedoch kein behandlungsbedürftiger Zustand! Nur 1/3 der Frauen klagen über wirklich unangenehme Begleiterscheinungen, der Rest berichtet von keinerlei oder leichten Beschwerden.
Charakteristisch auftreten können in dieser Zeit folgende Wechseljahrbeschwerden:
Hitzewallungen und Schwitzen, trockene Haut, empfindliche oder juckende Vaginalschleimhaut, Inkontinenz, häufige Blasenentzündungen, Herzklopfen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Gewichtsprobleme,...
Diese Symptome sind wie der Hormonspiegel schwankend, deshalb soll jegliche Therapie immer wieder überprüft werden ob sie noch nötig ist. Und lassen in der Regel nach, sobald sich der Körper an den tieferen Östrogenspiegel gewöhnt hat.
Therapie bei Wechseljahrbeschwerden
und viele Möglichkeiten mehr, die den Übergang in eine gesunde zweite Lebenshälfte erleichtern.